Schlecht gespielt und gewonnen, gut gespielt aber verloren! So in etwa lautete das Fazit der zweiten Mannschaft des ASV Bonn nach dem Doppelspieltag in Dortmund.
RBG Dortmund – ASV Bonn 2 50:53 (24:19)
Im ersten Spiel des Tages gegen die RBG Dortmund merkte man beiden Teams die frühe Tipoff-Zeit (10 Uhr) an. Dennoch schafften es die Gastgeber, besser aus den Startlöchern zu kommen und die ersten beiden Viertel für sich zu entscheiden. Mit einem 19:24 Rückstand ging es in die Halbzeit.
Auch im dritten Viertel sollte sich das Bild nicht ändern. Zwar wurde nun besser verteidigt, aber der Rückstand sollte sich zwischenzeitlich sogar auf 33:40 erhöhen. Fünf Minuten vor dem Ende drehte der ASV endlich auf. Mit einem 12:4 Lauf ging man zwei Minuten vor Schluss durch einen Dreier erstmals in Führung und gab diese nach einem echten Fight in der Schlussphase auch nicht mehr ab.
ASV Bonn 2: Jan Haller (12 Punkte/1 Dreier), Mareike Adermann (10), Tim Osterhammel (10), Dietmar Raese (7), Chris Dancker (7), Michael Schell (5), Falk Osterhammel (2), Rolf Dresow, Maria Ley-Weissenberg (n.e.)
ASV Bonn – Dragon Wheelers Quakenbrück 50:53 (29:22)
Im zweiten Spiel zeigte der ASV Bonn, dass man auch von Beginn an vernünftig Basketball spielen kann. Im ersten und zweiten Viertel konnte man den Aufsteiger beherrschen und die Kontrolle über das Spiel behalten. Es wurde gut verteidigt und in der Offensive ruhig und routiniert abgeschlossen.
Doch wie schon im Hinspiel wurde die Halbzeitführung leichtfertig verspielt. Durch einen schnellen 8:0 Lauf der Dragons Mitte des dritten Viertels wurde die Partie wieder spannend. In der Schlussphase agierte man in der Offensive meist zu hektisch und auch das Wurfglück aus Halbzeit 1 war nicht mehr vorhanden. Beim Stand von 50:53 kam man drei Sekunden vor Schluss nochmals in Ballbesitz, doch der Dreier von Falk Osterhammel verfehlte den Korb leider knapp.
ASV Bonn 2: Jan Haller (19 Punkte/1 Dreier), Mareike Adermann (15), Falk Osterhammel (7), Tim Osterhammel (3), Dietmar Raese (2), Chris Dancker (2), Rolf Dresow (2), Michael Schell, Maria Ley-Weissenberg (n.e.)
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