GKN ist eine britische Aktiengesellschaft, die als globales Technologieunternehmen weltweit an über 30 Standorten etwa 50.000 Mitarbeiter beschäftigt. Schwerpunkte der Geschäftstätigkeit sind die Luftfahrt und der Automobilbau. Das Unternehmen gliedert sich in die Geschäftsbereiche GKN Driveline, GKN Powder Metallurgy, GKN Aerospace und GKN Land Systems. In der Sparte Powder Metallurgy, zu der auch GKN Sinter Metals zählt, ist GKN Weltmarktführer.
Am Standort Bonn werden mit etwa 600 Beschäftigten jährlich mehr als 330 Millionen Präzisionsbauteile aus Sintermetall gefertigt. Für den sogenannten Sinterprozess wird Metallpulver in beliebige Formen gepresst. Bei mehr als 1000 Grad Hitze im Ofen verbinden sich die Bauteile miteinander und werden fest. Ein Metallteil entsteht. Diese Teile werden überwiegend für die Automobilindustrie benötigt, beispielsweise für die Halterungen von Innenspiegeln, für Sitzverstellungen oder Stoßdämpfer. Die hier gefertigten Produkte sind, anders als beispielsweise manche Kunststoffe, am Ende der Lebensdauer zu 100 Prozent recycelbar: Das ausgediente Bauteil wird zu Metallpulver verarbeitet, aus dem wieder neue Sintermetallteile entstehen.
Das Werk in Bad Godesberg, welches heute zu einem der größten Industriebetriebe Bonns zählt, wurde 1934 als Ringsdorff-Werke gegründet und produziert seitdem im Sintermetall-Verfahren. Seit 1997 gehört es zur Tochter des britischen Mischkonzerns GKN.
GKN engagiert sich seit vielen Jahren im sozialen Bereich und unterstützt Vereine und wohltätige Institutionen. Schnell waren sich GKN und der ASV Bonn einig, künftig gemeinsame Wege zu gehen bzw. fahren.
"Wir freuen uns, dass sich GKN Sinter Metals und der ASV Bonn gefunden haben. Die Abstimmungsgespräche haben schnell zu einem tollen Ergebnis geführt und zeigen, des es in Bonn Firmen gibt, die sich für den Behindertensport in Bonn interessieren und bereit sind, diesen aktiv zu unterstützen", äußert sich Uwe Burchardt, 1. Vorsitzender des ASV Bonn.
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