Gegen die Köln 99ers 3 und die RBG Dortmund hat das Team des ASV Bonn am vergangenen Wochenende erwartungsgemäß verloren. Damit blieb eine Überraschung in dert Regionalliga West leider aus.
Die Drittvertretung der Köln 99ers um die Ex-National- und Bundesligaspieler Frederic Jäntsch, Gabriel Kasapoglu, Lars Bergenthal, Marina Mohnen und Michalis Stergiopoulos setzte den ASV Bonn von Beginn an unter Druck. Während Bonn überhaupt nicht ins Spiel fand, kombinierten Mohnen und Co. sicher und zogen bereits bis zur Pause auf 38:11 davon. Auch in der zweiten Hälfte änderte sich nichts, der ASV Bonn rackerte und kämpfte, war gegen die Kölner Übermacht aber chancenlos. Das Spiel ging deutlich mit 25:64 verloren.
Ohne große Regenerationspause folgte dann das zweite Duell des Tages gegen die ähnlich stark aufgestellte RBG Dortmund. Die Geschichte dieses Spiels ist schnell erzählt. Dem ASV Bonn fehlten die notwendigen Kraftreserven, um gegen die physisch starken Dortmunder zu bestehen. Auch in diesem Spiel war die Entscheidung bereits zur Halbzeitpause gefallen (15:46). Mit der zweiten deutlichen Niederlage (32:82) im Gepäck fuhren Gabe Caligiuri und sein Team wieder in die Beethovenstadt Bonn zurück.
"Die Aufgabe war heute einfach zu groß für uns und wir haben zudem unter unseren Möglichkeiten gespielt. Köln 3 ist mit seinen Spielern für kein Team in der Regionalliga ein passender Maßstab. Wir müssen uns auf die Spiele gegen die anderen Teams konzentrieren. Von daher haken wir diesen Tag ab und konzentrieren uns auf die wichtigen noch kommenden Aufgaben", sagte ASV-Vorsitzender Uwe Burchardt nach der Rückkehr nach Bonn.
Für den ASV Bonn spielten und punkteten gegen Köln und Dortmund:
Michael Kloos (4/16), Christian Meyer (9/4), Alen Dulic (4/2), Markus Schulz (2/6), Jonathan Heim (2/0), Tim Eigenbrodt (n.e./2), Felicitas Engelmann (0/0), Max Neumann (4/2)
Der ASV-Bonn in den sozialen Netzwerken